Bäche von Burglinds Sturmschäden befreit

22.10.2018

| Hergiswald

Die Zivilschützer der ZSOpilatus haben um Hergiswald Sturmschäden von Burglind aufgeräumt. Dadurch steigt die Sicherheit vor Überschwemmungen.

Anfang des vergangenen Januars richtete der Sturm Burglind vielerorts in Europa Verwüstungen an. Die Region Luzern war ebenfalls getroffen. Nach ersten Aufräumarbeiten im Frühling war die ZSOpilatus erneut im Einsatz, um Schäden davon zu beheben.

Der Rössbach und der Rotbach – beides Nebengewässer des Renggbaches zwischen Renggloch und südlich von Hergiswald – hatten als Folge des Unwetters Baumstämme und anderes Geschiebe mit sich gerissen. Dieses wurden von den Bachverbauungen aufgefangen, die vor Hochwasser schützen sollen. Jene schützen jedoch nur dann effizient, wenn sie nach einem Unwetter vom Material befreit werden, das sie aufgefangen haben.

Diese Aufgabe haben die Zivilschützer der ZSOpilatus wahrgenommen und waren dafür mehrere Tage im Einsatz. Es war keine leichte Aufgabe, erforderte hohe Fachkompetenz und bedurfte erheblichen Planungs- und Versorgungsaufwand. Die ZSOpilatus bot elf Zivilschützer auf, die zusammen etliche Stunden im Einsatz absolvierten.

Etwas nördlich von besagter Stelle, wurde eine grosse Anzahl von Haselstauden geschnitten. Diese drohten eine Mauer zu sprengen, die direkt am Renggbach verbaut ist. Auch hierfür kam die ZSOpilatus zum Einsatz.

Der Einsatz ist soweit abgeschlossen, sieben Bachterrassen sind von den Baumstämmen befreit und ein grosses Stück Sicherheit wurde dazugewonnen.

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