Einsatz für den Blinden-Fürsorge-Verein

26.06.2018

| Horw

Für den Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz und die ZSOpilatus steht eine ereignisreiche Woche auf dem Programm: Die Zivilschützer unterstützen den Verein bei vielen unterschiedlichen Aktivitäten und Ausflügen – nicht irgendwelche, sondern ganz nach den individuellen Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner.

Endlich wieder einmal eine entspannende Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee, eine gemütliche Fahrt auf einer Kutsche oder einfach nur am Quai spazieren – es ist eine Woche der grossen und kleinen Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner des Blinden-Fürsorge-Vereins Innerschweiz. In der Aktivwoche Ende Juni stehen zehn Zivilschützer der ZSOpilatus dem Personal des Pflegeheims tatkräftig zur Seite.

Programm auf Wunsch

Bereits im Januar konnten die Bewohnerinnen und Bewohner mittels eines Fragebogens mitteilen, welche Herzenswünsche in ihnen schlummern. Nebst vorgegebenen Vorschlägen wie beispielsweise Minigolf zu spielen, einen WM-Match zu schauen oder zu grillieren, gab es auch die Möglichkeit eigene Ideen vorzuschlagen. Dadurch konnte ein fünftägiges Programm erstellt werden, in welchem sich die Bewohnerinnen und Bewohner nach Lust und Laune eintragen konnten.

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Zivilschutz gefordert

Ein solch facettenreiches Programm ist auch für die Betreuer der ZSOpilatus kein Alltag. Der Morgen beginnt mit diversen Einsätzen auf den Abteilungen, bei denen sich die Zivilschützer individuell mit den Bewohnerinnen und Bewohner beschäftigen: Spiele spielen, Gespräche führen – einfach da sein.

Gegen Mittag folgen die grösseren Ausflüge wie zum Beispiel in die Guetzlifabrik Willisau, wo die Unterstützung im Bereich des Transports liegt. Vorsichtig helfen die Zivilschützer beim Ein- und Aussteigen und sind gleichzeitig auch eine Stütze bei der Besichtigung der Fabrik.

Wer es rassig möchte, der wird in einem Doppelfahrrad einmal um das Haus gefahren. Dabei treten die Zivilschützer kräftig in die Pedale, der Beifahrer geniesst die Fahrt.

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Erste Zusammenarbeit

Der Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz arbeitet zum ersten Mal mit der ZSOpilatus zusammen und ist bis jetzt sehr zufrieden, wie Christina Albisser vom Verein mitteilt. Die Idee dazu sei von einer neuen Mitarbeiterin gekommen, die bereits in einem anderen Betagtenzentrum sehr gute Erfahrungen mit dem Zivilschutz sammeln konnte. Die Anfrage des Vereins nahm die ZSOpilatus sehr gerne entgegen und unterstützte die Planung auch bereits im Vorfeld.

Nach dieser ereignisreichen und spannenden Woche wird es wohl nicht die letzte Zusammenarbeit zwischen dem Blinden-Fürsorge-Verein und der ZSOpilatus gewesen sein.

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Autor

Michael

Fankhauser

ZSOpilatus Mediengruppe