Ein ‚Fäscht för alli‘ – mit grosser Unterstützung einer Organisation ‚för alli‘

27.06.2019

| Horw

| Pioniere

Vom 28. – 30. Juni 2019 findet das Zentralschweizer Jodlerfest in Horw statt. Es soll ‚es Fäscht för alli‘ mit gegen 80‘000 Besucher werden. Damit die Infrastruktur dieser Menschenmasse gewachsen ist, wurde auch die ZSOpilatus als Unterstützung herbeigezogen.

Die Hauptstrasse in Horw ist nur noch einspurig befahrbar und der ÖV muss auf Nebenstrassen umgeleitet werden. Ein nicht ganz alltägliches Bild, welches sich bietet wenn man dieser Tage durch Horw fährt. 

Der Grund dafür ist das anstehende Zentralschweizer Jodlerfest, welches dieses Jahr in Horw über die Bühne geht. Ein gigantischer Anlass mit über 80‘000 Besucher, 30 Festzelte sowie diversen Bühnen wo Darbietungen der verschiedenen Vereine geboten werden.

Wenn aus einem Dorf eine Stadt wird

Wenn sich die Gemeinde Horw mit Ihren 13‘870 Einwohnern über das Wochenende in eine Stadt verwandelt, wird in diversen Festzelten eine ausgelassene Stimmung herrschen. 

Verantwortlich für den Aufbau eines Grossteils der Infrastruktur, ist die ZSOpilatus welche mit über 30 Personen in insgesamt zwei Wochen 4‘800 Arbeitsstunden leistet. Da sich das OK an klare Budgetvorgaben halten muss, hat man die Hilfe der ZSOpilatus mit viel Wohlwollen beigezogen. Unterstützt werden die Pioniere von professionellen Zeltbauern.

Schweisstreibende Arbeiten bei 37 Grad

Sie tun einem fast schon leid, die Männer in den orangen Shirts und den kurzen Arbeitshosen. Während das Thermometer 37 Grad (am Schatten) anzeigt, schuften die Einsatzkräfte der ZSOpilatus beinahe pausenlos an der Infrastruktur.

Unter der Leitung von Marco Häfliger (Pionieroffizier) werden sämtliche Festzelte fertiggestellt. Er selbst ist mit der Arbeit seiner Kollegen sehr zufrieden: ‚Alles läuft nach Plan. Wir sind trotz der hohen Temperaturen vor dem kalkulierten Zeitplan und sollten eigentlich bis morgen Mittag mit allem durch sein‘. 

«Alles läuft nach Plan. Wir sind trotz der hohen Temperaturen vor dem kalkulierten Zeitplan und sollten eigentlich bis morgen Mittag mit allem durch sein»

Marco Häfliger, Pionieroffizier

An einem Festzelt mit der Grösse von etwa 160m2 arbeiten die Männer der ZSOpilatus jeweils etwas mehr als eine Stunde.

Alles bereit für ein schönes Fest

Es scheint also, dass bis zum Start des Jodlerfestes am Freitag alles bereit ist. Während dann die Besucher am kommenden Montag ihren Arbeitskollegen von ihren Erlebnissen erzählen werden, starten die Zivilschützer am Montagmorgen um 7:30 mit dem Abbau der gesamten Infrastruktur. 

Es bleibt zu hoffen, dass die Temperaturen nicht mehr für ganz so viel Schweiss sorgen werden.

Autor

Silvan

Krütli

ZSOpilatus Mediengruppe

Fotograf

Stefan

Bieri

ZSOpilatus Mediengruppe